Anlagenzertifikat A

Bei Anlagen größer 950 kW ist die Vorlage eines Anlagenzertifikates A beim zuständigen Energieversorgungsunternehmen erforderlich. Dies gilt sowohl für Mittel- als auch Hochspannungsanschlüsse.

Das Anlagenzertifikat sichert Ihnen und Ihrem Netzbetreiber den netzkonformen Betrieb Ihrer Anlage am Netz und garantiert Ihnen damit den dauerhaften Netzanschluss sowie die dauerhafte Vergütung. Mit dem Anlagenzertifikat werden alle Anforderungen aus den Netzanschlussrichtlinien hinsichtlich der elektrischen Eigenschaften Ihrer Erzeugungsanlage nachgewiesen.

Wie läuft eine Anlagenzertifizierung ab?

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Welche Dokumente sind für die Erstellung des Anlagenzertifikates A notwendig?

  • Datenblatt mit den technischen Daten der Erzeugungsanlage (siehe Vordruck E.8)

  • Bei Mischanlagen: Netzrückwirkungen der Verbrauchsgeräte (siehe Vordruck E.2)

  • Deckblätter der Einheitenzertifikate bzw. die Prototypenbestätigungen, sowie – falls erforderlich – Deckblätter von Komponentenzertifikaten

  • Einphasiger Übersichtsschaltplan

  • Regelungskonzept inkl. Kommunikationsplan

  • Schutzkonzept

  • Angabe der geplanten Stufenstellerposition der Maschinentransformatoren

  • Bei Bestandsanlagen: Technische Daten der Bestands-Erzeugungseinheiten
  • Lageplan inkl. Koordinaten der Erzegungseinheiten

Bei HS-Anschlüssen sind ggf. zusätzliche Dokumente erforderlich. Eine ausführliche Checkliste erhalten Sie mit Beauftragung des Anlagenzertifikates.

Profitieren Sie von unseren Stärken

  • Marktführer im Bereich der Anlagenzertifizierung

  • Kenntnisse über alle gängigen Erzeugungseinheiten

  • Know-How im Bereich verschiedener Softwareumgebungen (z.B. DIgSILENT Power Factory und MATLAB)

  • Erfahrung bei Anlagen mit verschiedenen Erzeugern (Wind, PV und BHKW) an einem Netzanschlusspunkt
  • Aktive Mitarbeit an den Richtlinien der FGW (TR3,