Itzehoe
Der Weg zum Oscar ist nicht mehr weit. Die M.O.E. GmbH aus dem Innovationszentrum IZET hat das Finale beim „Großen Preis des Mittelstandes“ der Leipziger Oscar-Patzelt-Stiftung erreicht.
4555 Unternehmen in Deutschland waren nominiert worden für den Wettbewerb, die Moeller Operating Engineering GmbH durch das IZET. Vor gut fünf Jahren gegründet, hat sich die Firma zu Deutschlands größter akkreditierter Zertifizierungsstelle entwickelt, wenn es um die Integration von Wind- und Solarparks sowie Blockheizkraftwerken ins Stromnetz geht. Rund 80 Mitarbeiter hat M.O.E. bereits – „ein Grund für das Erreichen des Finales ist, dass wir den größten Wert auf die Ausbildung von akademischen Nachwuchs legen“, so Geschäftsführer Jochen Möller. Mit den Prokuristen Michael Voß und Lennart Reeder nahm er in Düsseldorf die „außergewöhnliche Auszeichnung“ entgegen. Jetzt sei das Ziel, sich im Finale gegen die anderen vier ausgewählten Unternehmen aus Schleswig-Holstein und Hamburg durchzusetzen.
Eines der Kriterien ist Engagement in der Region. Das passt: Erneut verschickt M.O.E. keine Weihnachtsgeschenke an Geschäftspartner und spendet stattdessen an gemeinnützige Organisationen. 1.500 Euro gingen deshalb jetzt an den Hospiz-Förderverein. Bei der Übergabe machten sich Möller und seine Mitarbeiterin Petra Machel ein Bild von der „wichtigen Arbeit“.
„Wir freuen uns sehr über die Unterstützung und möchten diese Spende für die Ausbildung von zwölf weiteren Trauerbegleitern sowie für die Weiterbildung unseren bestehenden Teams nutzen“, erklärten Ingrid Koplin, Geschäftsführerin des Hospiz-Fördervereins, sowie Kristin Baade, die für die Koordination der Trauerbegleiter zuständig ist.

Quelle: Norddeutsche Rundschau vom 24. November 2014.